Die Loire - kaum eine Region wurde von der Geschichte so beeinflusst. Könige, Königinnen, Hofstab, Minnesänger, Hofnarren und Mätressen belebten immer wieder das wohl schönste Tal Frankreichs. So entstand vom Mittelalter an eine einmalige Ansammlung von Burgen und Schlössern aus allen Epochen der europäischen Kunstgeschichte.
1. Tag: Anreise nach Frankreich
Morgens Anreise über Zürich und Basel in das Herz des Loiretales, nach Tours. In Ihrem Hotel werden Sie zum Abendessen erwartet. Vielleicht entdecken Sie im Anschluss noch das Zentrum von Tours auf eigene Faust. Die sehr gute Stadtlage Ihres Hotels bietet Ihnen dazu die beste Möglichkeit.
2. Tag: Gärten von Villandry - Schloss Azay-le-Rideau - Abtei Fontevraud - Weinverkostung mit Spezialitäten-Abendessen
Den vielgerühmten „Französischen Garten“ entdeckt man am besten in Villandry - der ideale Auftakt für die Entdeckungen der nächsten Tage. Künstlerisch gestaltet sind Gemüsebeete und Kräutergärten, geometrisch geschnitten sind Hecken und Bäume. Im Anschluss besichtigen Sie das reizvolle Renaissanceschloss Azay-le-Rideau, das zu den bekanntesten Schlössern der Loire-Region zählt. Spätestens in Fontevraud ist dann Zeit für eine Verschnaufpause. Eine gemütliche Führung zeigt Ihnen den markantesten Teil des einstigen Benediktinerklosters. Eine gesellige Weinprobe mit Spezialitäten-Abendessen beschließt den Tag.
3. Tag: Besuch Champignonzucht – Schloss Chambord - Die Gärten von Schloss Blois
Erst bauten sie Stein ab, dann nutzten sie die ausgehöhlten Felsen als Wohnraum - ganz schön schlau, die Bewohner des Loiretals. Die meisten der Troglodyten, wie die Wohnhöhlen an der Loire genannt werden, wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts aufgegeben. Das schätzen heute die Pilzzüchter, denn das Mikroklima in den Höhlen lässt vor allem Champignons prächtig gedeihen. Sie besuchen am Vormittag eine dieser unterirdischen Champignonzuchten und lassen sich einen Imbiss mit Champignoncreme gut schmecken. Dann reisen Sie weiter zum imposanten Schloss Chambord: 156 m lang und 117 m breit, es ist ein Jagdschloss der Superlative. Bei einer Führung erfahren Sie von der Geschichte und besichtigen die königlichen Gemächer mit unglaublichen 440 Räumen und 365 Kaminen. Tief beeindruckt folgt mit dem Besuch von Schloss Blois der nächste Höhepunkt des Tages. Genießen Sie Ihren Aufenthalt und verweilen Sie im hübschen Garten. In der Orangerie vom Schloss werden Sie heute zu Abend essen.
4. Tag: Wasserschloss von Chenonceau - Weinverkostung - Schloss Clos Lucé
Nach dem Frühstück besuchen Sie am Vormittag das Wasserschloss von Chenoncau. Egal ob Ehefrau, Königin oder Mätresse, 400 Jahre wurde das romantische Wasserschloss von den schönsten Frauen der Zeit bewohnt. Der Schlossgarten und die herausragende Lage inmitten des Flusses Cher werden Ihnen gefallen. Auf der Anlage des Wasserschlosses werden Sie heute zu Mittag essen, denn bewusst soll der Abend in der schönen Altstadt von Tours zu Ihrer freien Verfügung stehen. Später besuchen Sie in der Umgebung ein schönes Weingut, denn nicht nur das Burgund, sondern auch die Weinanbauregion Val de Loire produziert Spitzenweine, die Sie heute erneut verkosten sollten. Ihren letzten Erlebnistag in der Loire beenden Sie mit einer Besichtigung von Schloss Clos Lucé, dem Haus, in dem Leonardo da Vinci lebte. Noch heute ist die Genialität des großen Meisters erkennbar.
5. Tag: Heimreise
Eine auf- und anregende Entdeckungsreise in das Loiretal geht zu Ende. Vorbei an Freiburg erreichen Sie am Abend die Ausgangsorte der Reise.
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Mindestteilnehmer:
Unsere Reisen werden ab 20 Teilnehmern durchgeführt. Sollte die Mindestteilnehmerzahl wider Erwarten nicht erreicht werden, behalten wir uns vor, die Reise spätestens 21 Tage vor Abreisedatum zu stornieren. Für Ausflüge, welche gegen Aufpreis buchbar sind, gilt eine Mindestbeteiligung von 15 Personen.
Allgemeine Pass- und Visumerfordnernisse:
Soweit in der jeweiligen Reisebeschreibung nicht anders angegeben, ist für deutsche Staatsbürger der Ausweis bzw. Reisepass ausreichend.
Mobilität:
Unsere Reisen sind im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität dann nicht geeignet, sofern ein Ein- und Aussteigen in bzw. aus dem Bus nicht ohne fremde Hilfe möglich ist.